Zehn Tipps für das perfekte Projektteam
In diesem Beitrag befassen wir uns mit der Schlüsselfrage, wie man das ideale Projektteam zusammenstellt. Denn die richtige Teamzusammensetzung ist entscheidend für den...
Johannes Muck
Als Head of Marketing leitet Johannes die Marketing-Abteilung und ist dafür zuständig, die Markenbekanntheit von TOPIX sowie das Neukundenwachstum und die Kundenbindung zu stärken.
ca. 3 Min
Bei dem Gedanken an vorzeigbare Usability fällt einem natürlich sofort das iPhone ein, auch wenn es mit zunehmender Zeit und immer diffizileren Anforderungen an Einfachheit ein wenig eingebüßt hat. Doch sollte jedem Entwickler eines Produkts die Präsentation des ersten iPhone in Erinnerung bleiben. Steve Jobs zeigte die Tastaturen der seinerzeit aktuellen Modelle des Moto Q, des Blackberry, des Palm Treo und des Nokia E62. Das wesentliche Merkmal: Statt dutzende Knöpfe, wie die Konkurrenz, hatte das iPhone genau einen.
Ganz ähnlich funktioniert die Website von Google: Keine Ablenkung, keine überflüssigen Funktionen auf der Startseite, sondern nur ein Eingabefeld. Eine verfeinerte Suche ist im Anschluss möglich, ebenso übersichtlich steuerbar.
Und auch bei haptischen Produkten regiert die Einfachheit. Vor allem bei Bluetooth-Lautsprechern lässt sich erkennen, dass eine gewisse Funktions-Sparsamkeit wichtig ist und allem Anschein nach auch zum Erfolg führt: Die Marke UrbanEars beispielsweise stattet seine neuesten Speaker an der Kopfseite nur noch mit zwei Knöpfen aus (Power und Start/Stopp/Skip in einem) sowie an der Seite mit einem riesigen Minus- und einem ebenso großen Plus-Symbol, mit dem der Besitzer die Lautstärke regelt. Eine Anweisung ist nicht mehr vonnöten. Auch dies übrigens eine wichtige Erkenntnis guter Usability: Setzen Sie auf allgemeines Wissen. Symbole, Funktionen und Designs, die im allgemeinen Unterbewusstsein bereits fest verankert sind, müssen nicht erklärt und können oft als Informations-Abkürzung und zur Simplifizierung genutzt werden.
Im Folgenden haben wir noch eine kleine Liste der wichtigsten Faustregeln guter Usability erstellt, die Sie beachten sollten, die aber vor allem einen großen Effekt auf die Performance Ihres Produktes haben werden.
Möchten Sie Ihre Usability auf den Prüfstand stellen, bieten sich der sogenannte Tree Test und das Card Sorting an. Mit diesen Verfahren entwickeln Sie eine logische und verständliche Navigation und testen die sinnvolle Strukturierung Ihrer Seite. Man kann sich das Ganze ein wenig wie einen (hoffentlich möglichst einfachen) Irrgarten vorstellen, durch den Probanden beziehungsweise später Ihre Nutzer und Kunden Ihren Weg zum Ziel finden müssen.
Am Ende der Tests sollten Sie Antworten auf die Fragen nach verständlicher Menübezeichnung, erfüllter Erwartungshaltung der Zielgruppe, möglicherweise fehlendem Fokus und der Häufigkeit der selbsterklärenden Bestandteile Ihrer Site haben.
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Johannes Muck
Als Head of Marketing leitet Johannes die Marketing-Abteilung und ist dafür zuständig, die Markenbekanntheit von TOPIX sowie das Neukundenwachstum und die Kundenbindung zu stärken.
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